Individuelle Bildsprache

Stil

In meinem Schaffungsprozess steht am Anfang die Auswahl von persönlichen Bildthemen. Meine Wahl fällt dabei auf Motive, die mich entweder thematisch, perspektivisch oder emotional besonders stark ansprechen und damit eine Einzigartigkeit in der Bildwirkung ausstrahlen. Das „Festhalten“ dieser Motive entsteht überwiegend in Skizzen oder durch eigene Fotoaufnahmen, die keiner Bildbearbeitung unterzogen werden.

Für mich steht nicht die „Schönheit“ des Motives im Vordergrund, sondern die Spannung bis hin zur Kontroverse, die von dem Bild ausgeht.  

Ich verwende zur Bildgestaltung, abhängig von Motiv und künstlerischer Intension, eine von mir entwickelte neue Bildsprache, die ich als „Fokusfeld-Methode“ beschreibe.

Es handelt sich dabei um die Akzentuierung der künstlerischen Priorität des Bildes durch Betonung von Farbe und / oder Form- / Maltechnik. Im übertragenen Sinn der von Roland Barthes geprägte Terminus „Punctum“ in der Fotografie. Ein Detail in einem Foto, das den Betrachter auf eine bewusste oder unbewusste Art anspricht und eine emotionale Wirkung entsteht. 

In der praktischen Umsetzung verwende ich bei dieser Methode einen speziellen Bildausschnitt (oft in den Proportionen des Goldenen Schnitts) im Gesamtbild. 

Die Bildausführung erfolgt kontrastreich mit Acryl- und Ölfarben. Ich wende dabei unterschiedliche Maltechniken an, die eine weitere Dynamik in der Bildkomposition erzeugen.

Das Kunstwerk hat damit eine individuelle Bildsprache, eine Einzigartigkeit, die eng mit meinen Emotionen, Gedanken und Visionen verbunden sind.

Ein Bildausschnitt aus dem Kunstwerk Hochzeitsgesellschaft Maastricht (Bild Nr. 11) zur Verdeutlichung der Fokusfeld-Methode.

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